Sonntag, 22. Oktober 2017

Vileda Quick & Clean Akku-Besen im Test

Putzen zählt wahrlich nicht zu meinen Lieblingstätigkeiten und ich probieren gerne Produkte aus, die mir diese lästigen Pflichten erleichtern. Aber wozu braucht man denn einen Akku-Besen, wenn man einen Staubsauger hat? Neugierig war ich trotzdem und freute mich deshalb sehr über die Zusage bei der Testaktion von mytest für den vileda Akku-Besen Quick & Clean. Und obwohl mich der Besen überzeugen konnte, muss mein Haushalt auch künftig ohne ihn auskommen. Dazu aber später mehr.




Der Akku-Besen kommt in einer überraschend kleinen Schachtel daher, da er in alle Einzelteile zerlegt ist. Er lässt sich aber schnell und einfach zusammenstecken, man braucht nur ein bisschen Kraft, bis alle Teile ordentlich eingerostet sind. Dann einmal mit dem beiliegenden Ladegerät voll aufladen und es kann losgehen. 


Der Akku-Besen hat anstelle eines Saugsystems auf der Unterseite zwei blaue Gummirollen, die sich rasch drehen und so Schmutz und Dreck am Boden aufnehmen und in einen Auffangbehälter befördern.

Der Besen ist relativ leicht und gelenkig. Durch die Breite kommt man natürlich nicht in die ganz schmalen Ecken, aber große Flächen lassen sich damit zügig reinigen. Durch das Gelenk zwischen Haltegriff und dem Bodenteil des Besens kann man auch kurvig über den Boden fahren. Die Aufnahmerollen leisten nicht nur auf glatten Boden, sondern auch auf festerem Teppichboden gute Dienste. Praktisch ist natürlich auch, dass man nicht ständig mit einem langen Kabel hantieren muss. Hier seht ihr den Besen kurz im Einsatz:



Der Akku-Besen sammelt den Dreck in einem Auffangbehälter, der natürlich gelegentlich entleert werden muss. Hierfür wird er einfach nach oben hin ausgehebelt und man kann den Dreck in den Abfalleimer schütten. Da sammelt sich doch eine ordentliche Menge an! Ggf. kann man den Behälter noch mit einem feuchten Tuch auswischen, doch nach dem Entleeren ist er eigentlich sofort wieder einsatzbereit. Auch die Rollen müssen gelegentlich gesäubert werden. Dafür werden sie einfach ausgeklinkt und mit einem feuchten Lappen oder ggf. sogar unter fließendem Wasser gereinigt. Da sich einige lange Haare um die Rollen gewickelt hatten, zog ich das Haarknäul einfach mit einem Taschentuch herunter und die Rollen waren komplett sauber. Die Reinigung des Besens ist also wirklich einfach und unkompliziert. 


Der Akku-Besen ist handlich, schnell einsatzbereit und leistet gute Dienste. Er hat deshalb einen Fan gefunden, der ihn mir direkt abgeluchst hat. Meine Mutter findet Staubsaugen mit ihrem schweren Staubsauger sehr beschwerlich, seit sie sich letztes Jahr einen Arm gebrochen hat. Das kleine, wendige Gerät kann sie jederzeit schnell hervorholen und diversen Dreck wie im Gang verteiltes Katzenstreu, Brösel etc. unkompliziert „aufsaugen“.

Einen Staubsauger ersetzt der Akkubesen freilich nicht, denn den Staub und Dreck aus einem Teppich oder aus kleinen Ecken kann er nicht hervorholen. Um aber mal schnell oberflächlichen Dreck, Brösel etc. zu entfernen, ist er wirklich praktisch. Kein Anstecken, kein schweres Gerät – man holt einfach schnell den wendigen Besen hervor und im Nu ist alles sauber.  Bei Amazon kostet der Besen derzeit ca. 45 EUR, ich habe ihn aber auch schon im Angebot diverser Supermärkte, zuletzt sogar für 35 EUR, entdeckt.

Das Produkt wurde mir im Rahmen der Testaktion von mytest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

1 Kommentar:

  1. Für die schnelle Reinigung finde ich diese Akkubesen auch ganz praktisch! Liebe Grüße

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